Die dritte Welle der Corona-Pandemie ist gebrochen und erste Öffnungsschritte sind vorsichtig möglich und auch dringend notwendig. Deshalb muss die Außengastronomie zu Pfingsten geöffnet werden, wenn die Infektionslage stabil bleibt. Denn zum einen wurden die Öffnungen zwischen und Bund und Ländern vereinbart und die Betroffenen müssen sich darauf verlassen können. Zum anderen müssen die Entscheidungen auf einer Risikoanalyse fußen und die Öffnung der Außengastronomie mit entsprechenden Schutzkonzepten ist absolut vertretbar. Wenn sich ein Haushalt mit einer weiteren Person privat ohne Schutzkonzept treffen kann, dann muss dies erst recht auch in der Außengastronomie mit Schutzkonzept möglich sein.

Wir alle haben es geschafft, mit unserem Verhalten und mit viel Verzicht, Disziplin und teilweise existenzbedrohenden Einschränkungen, die dritte Welle zu brechen. Die Infektionslage entwickelt sich sehr erfreulich (Inzidenz heute 63,1). Damit muss es nun auch ein Stück mehr Normalität geben und vor allem brauchen die Gastronomen endlich wieder Luft zum Atmen. Die Öffnung der Außengastronomie vor Pfingsten (wenn die Infektionslage so bleibt), ist daher ein erster wichtiger Schritt.

Wenn das Infektionsgeschehen so bleibt, kann und muss der Senat nun zeitnah mehr Normalität zulassen – auch im Bereich Handel und Beherbergung. Das geht aber nur, wenn wir uns alle weiter an die wichtigen Regeln – Maske, Abstand, Hygiene, Testen – halten.

Das habe ich heute dem NDR gesagt – hier geht es zum Beitrag.

Dennis Gladiator MdHB
Innenpolitischer Sprecher und 
Parlamentarischer Geschäftsführer
der CDU-Bürgerschaftsfraktion

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